viernes, 1 de agosto de 2014

Adieu Geisterstadt

 Am 5.juli ist in der Fase 3 in El Paraiso ein kleiner Supermarkt mit Cafeteria und einem kleinen “chill out” auf der Terrasse eröffnet worden.
Idee des Promotors: die Zone beleben und der Geisterstadt einwenig Leben einzuhauchen.

Die Geschichte der Fase 3
Das Projekt Cafeteria und Supermarkt stammt von Herr Wagner, Direktor von Hotelera Azur Balear, eine Immobiliengesellschaft von El Paraiso, der 1971 alle Grundstücke gehörten.
Die Bebauung der Fase 3, angefangen von Urnova kurz vor der grossen Immobilienkrise,wurde zum Fiasko. Es blieb bei 112 angefangenen, nicht fertiggestellten Wohnungen. Die Gegend glich während vieler Jahre einer Geisterstadt. Im Austausch mit Grundstücken gelang es Hotelera Azur 15 Wohneinheiten der geplanten 37 zu übernehmen.

Joachim Wagner ist optimistisch: dass die Vermietung seiner Wohnungen/Häuser rentabel sein wird. Deshalb beginnt im September der Ausbau der 16 nahegelegensten zum Pool. Sie sollen im Juni 2015 bereit stehen für Gäste.
Joachim Wagner, Promotor des Projektes

Der Bau des Supermarktes mit Cafeteria ist Teil des Projektes. Joachim Wagner sieht das als Dienstleistung für seine zukünftigen Kunden, von Mai bis September.
Urnova will den gleichen Weg gehen: jetzt werden die 29 Wohnungen des Komplexes
nähe Supermarkt auf der anderen Strassenseite wöchentlich vermietet und ab September sollen die nächsten 82 Einheiten fertiggstellt werden um dann ebenfalls vermietet werden zu können per Juni 2015.

Die Herausforderung des Geschäftes

Carlos Granda mietet das Lokal und betreibt das Geschäft des Supermarktes mit Cafeteria. Er ist ebenfalls optimistisch: er denkt dass dieser Ort immer noch “jungfräulich” ist und wachsen wird.
Er sei ein Finanzmann mit Erfahrung im Wäschesektor. Seine Idee: ein nahegelegener Supermarkt für Gäste aller Nationen mit Produkten der Erstversorgung zu angemessenen Preisen und ein freundlicher Ort um etwas Kleines zu sich zu nehmen.
Seine Devise: gute Qualität, wenig Verdienst um viel zu verkaufen.
Sein Trumpf: das Geschäft offen lassen auch nach dem September für die Arbeiter die die die Häuser fertig stellen.

Carlos Granda,Geschäftsführer mit seiner Frau

Im Sommer arbeiten 4 Personen à 2 Schichten. Die Cafeteria offeriert von
0800-2300Uhr Frühstück, Getränke, Cocktails, Sandwiches, Hot Dogs, Deutsche Wurst, Käse etc.
Sein Sterne Produkt:” Moka frapélatte cremoso”, eine schicke Delikatesse, sagt Carlos.
Das Chill out auf der Terrasse verspricht einen Moment der Ruhe auf bequemen Sofas
und Ambientemusik.

In den ersten Wochen lief das Geschäft etwas flau, aber, so Juan Antonio, einer der Kellner: “viel wenig ergibt auch etwas mehr” oder wie wir sagen würden:Kleinvieh macht auch Mist.
Und wenn sich die Hoffnungen von Joachim Wagner und Carlos Granda erfüllen
wird der Geisterstadt Fase 3 in El Paraiso im Juni 2015 ein Ende gemacht.
Wir werden sehen.  
 Juan Antonio und Maini in der Cafeteria
Lorena an der Kasse des Supermarktes
Chill out auf der Terrasse

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